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Geschichte

2009

Die Hagen Henkerzunft feiert Ihr 40 jähriges Bestehen am traditionellen Fackelumzugswochenende mit einem großen Fest.

2007

Die Freie Narrenvereinigung Waldgau feierte Ihr 25 jähriges Bestehen. Die Patenzunft Bösingen richte diese Veranstaltung mit selbst gestaltetem Programm durch die Mitgliedszünfte aus.

2003

Dank vieler Helfer- und Helferinnen, Sponsoren und des unermüdlichen Einsatzes der Vorstandschaft und des kompletten Ausschusses konnten die Arbeiten zum Umbau des Schlachthauses zum neuen Vereinsheim erfolgreich abgeschlossen werden. Vom 06. bis 09. Juni 2003 fanden die Einweihungsfeierlichkeiten statt. Am Pfingstsonntag wurde das neue Vereinsheim mit einem Umzug, an dem viele Gastzünfte und -vereine teilnahmen, festlich eingeweiht.

2002

Seit dem 27.01.2002 ist die Hagen-Henker Zunft Eigentümer des ehemaligen Schlachthauses und wird dieses zum neuen Vereinsheim umbauen.

2001

Unter der Internetadresse www.hagen-henker.de präsentiert sich die Zunft zum ersten Mal im World Wide Web.

2000

Auch im Jahre 2000 konnte man wieder der Einladung des „Karneval-Club Magdeburg“ folgen, um bei deren Fasnetsauftakt am 11.11. beizuwohnen. Am 20.Mai folgte die Hagen-Henker Zunft Beffendorf der Einladung der F E N zu deren 25-jährigen Bestehen nach Darmstadt.

1999

Verbunden mit der alljährlichen Waldgau-Wanderung feierte die Zunft ihr 30-jähriges Bestehen mit einem Festwochenende vom 12. bis 13.Juni 1999.

1998

Die Hagen-Henker-Zunft Beffendorf e.V. wurde als Mitglied der Föderation Europäischer Narren (FEN) aufgenommen. In diesem Jahr wurde auch die "Hausfasnet", die sich inzwischen zu einem festen Bestandteil der Beffendorfer Fasnet entwickelt hat, zum ersten Mal durchgeführt.

1996

In der Generalversammlung am 16. März 1996 wurde die Narrenzunft Beffendorf in die Hagen-Henker Zunft Beffendorf e.V. umbenannt. An der Fasnet 1997 wurde am Schmotzigen erstmals ein Kinderball durchgeführt.

1995

Das 25-jährige Jubiläum wurde vom 13. bis 15. Januar 1995 mit einem närrischen Spektakel gefeiert, dessen Höhepunkt der Sonntagsumzug war, an dem über 2500 Kleidlesträger teilnahmen. An der Generalversammlung am 25. März 1995 übergab Harald Schneider nach über 20 Jahren sein Amt als Präsident an Franz Kern. In derselben Versammlung wurde Harald Schneider zum Ehrenpräsidenten der Narrenzunft Beffendorf ernannt. Am 11.11.1995 folgte das Komitee der Einladung des „Karneval-Club Magdeburg“ zu deren Fasnetsauftakt. Dieser Besuch war der erste offizielle Auftritt der Zunft in den neuen Bundesländern.

1989

Natürlich gibt es keine Narrenumzüge und Auftritte ohne Musik. Die Narrenzunft Beffendorf ist glücklich darüber, dass die Musikkapelle Marschalkenzimmern schon seit mehr als 20 Jahren ihr Treiben musikalisch unterstützt. Auch die 1989 neuformierte Schantlekapelle zählt mittlerweile zu den festen Bestandteilen der Beffendorfer Fasnet.

1988

Der inzwischen schon traditionelle Fackelumzug sowie das Narrenwochenende wurden in einem Festzelt abgehalten, so dass alle Narren und Zuschauer genügend Platz fanden. Die finanzielle Lage der Zunft hatte sich gebessert und das bisher als Vereinsheim gemietete Haus konnte käuflich erworben werden.

1987

Ministerpräsident Lothar Späth lud den Waldgau-Ring zum närrischen Staatsempfang ein – zweifellos ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte.

1982

Harald Schneider übernahm wieder den Vorsitz. Im selben Jahr wurden die alten Schantlekleider erneuert und die Hansel erhielten einheitliche Halskrausen und Hagenringstangen. Von nun an wurden in Beffendorf Hagenringe anstatt Brezeln ausgeworfen. Harald Schneider und Konrad Trick hatten diese Spezialität entworfen.

1981

Am 11. Januar 1981 wurde die „Freie Narrenvereinigung Waldgau“ gegründet, der auch die Beffendorfer Zunft als Gründungsmitglied beitrat.

1978

Im Jahr 1978 schied Harald Schneider nach 8 Jahren aus der Vereinsführung aus. Sein Nachfolger wurde Martin Lemperle.

1973

Beim Fackelumzug wurden die ersten Kinder-Hagenkleider vorgestellt. Nach den Entwürfen von Fred Bille wurde auch das Komitee und die Garde neu eingekleidet. Im Jahre 1974 wehte die erste, über 5Meter lange, Narrenfahne in Beffendorf. Bemalt wurde sie von Herrn Schneider aus Fluorn. Die größte Veranstaltung bis dato war das im Januar 1976 veranstaltete Narrentreffen. Über 2500 Kleidlesträger nahmen am Umzug teil.

1971

Zum ersten Mal wurde die Beffendorfer Fasnet mit einem Fackelumzug eröffnet. Dieser Brauch wurde bis heute beibehalten. Das erste - von Präsident Harald Schneider neu entworfene - Hagenkleid konnte der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Es bezieht sich auf alte Beffendorfer Begebenheiten. Als Motiv diente ein Geschehen um die Jahrhundertwende, bei dem in Beffendorf versehentlich ein Hagen erhängt wurde.
Unter der Nummer UR212 wurde die Narrenzunft Beffendorf ins Vereinsregister beim Amtsgericht Oberndorf eingetragen. Im November 1971 wurde im Anwesen des Zunftmitgliedes Josef Pfau ein Zunftraum eingerichtet. Im April 1974 mietete die Narrenzunft das gesamte Anwesen und richtete im Obergeschoss einen großen Sitzungssaal ein.

1969

Nach dem Ende der 60er Jahre auch diese Aktivitäten wieder eingeschlafen waren, ergriff Albert Haaga im Jahre 1969 erneut die Initiative und lud alle Fasnetsinteressierten zu einer Versammlung im Gasthaus Tanneck ein. Überraschenderweise war das Interesse sehr groß. Es wurde ein Ausschuss gebildet, der in einer Beratung im Hause von Harald Schneider ein Konzept für das künftige Vorgehen ausarbeitete. Neuen Auftrieb erhielt man durch die inzwischen bestellten 15 neuen Narrenkleider. Den finanziellen Grundstock erhielt man durch eine Altmaterialsammlung, die DM 600,- einbrachte.
Mit dem Abstauben in der Traube wurde am 11.11.1969 zum 1.Mal in Beffendorf die Fasnacht eröffnet. Am 29.11.1969 wurde eine Narrengilde gegründet. Das Amt des Vorsitzenden übernahm Harald Schneider. Der erste Ball am Schmotzigen des Jahre 1970 im Gasthaus „Zur Linde“ war gleich ein voller Erfolg. Am Fastnachtsdienstag desselben Jahres besuchten uns die Sulzer Narren und die Musikkapelle Herrenzimmern. Im November 1970 konnte die Zunftsatzung herausgegeben werden.

1935

Schon im Jahre 1935 haben sich in Beffendorf einige Leute zusammengefunden, die sich zum Ziel setzten, das andernorts geübte Fasnetsbrauchtum auch hier einzuführen. Um den Präsidenten Wendelin Haaga wurde ein Elferrat gegründet. Es wurden einige Umzüge inszeniert, an denen Hansel nach dem Oberndorfer Vorbild, Narrensamen und verschiedene Wagen teilnahmen. Es war seinerzeit noch eine Selbstverständlichkeit, dass jeder Kleidlesträger Maske und G´schell selbst herstellte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde ein weiterer Versuch zur Gründung einer Narrenzunft unternommen. Für Brezeln wurde Mehl gesammelt, die Leute in den Häusern besucht und am Fasnachtsdienstag veranstaltete man einen kleinen Umzug. Der örtliche Gesangverein, der Radfahrverein und der Turnverein führten ihre Fasnachtsbälle durch.